FDP - Oberberg begrüßt Mittelstandstreffen von Christian Lindner (FDP)
Die FDP-Oberberg begrüßt das Treffen von Bundesfinanzminister Lindner mit Vertretern der mittelständischen Industrie, den Familienbetrieben und Freiberuflern zu einem Wirtschaftsforum. Dort wurden von ihm Defizite aufgezeigt, welche die FDP dringend beseitigen möchte. Die mittelständische Wirtschaft sprach ihrerseits die drängendsten Probleme an. Auch unsere mittelständischen Unternehmen in Oberberg, sind das Rückgrat der Wirtschaft vor Ort und verdienen große politische Beachtung und Förderung.
Nur die mittelständische Wirtschaft ist innovativ, schafft zeitnah neue Arbeitsplätze und erwirtschaftet Steuern, die wir dringend benötigen. Dazu müssen aber der stärkere Abbau von Bürokratie, die Vereinfachung und Beschleunigung von Planungsprozessen und die Stärkung der Infrastruktur vorangetrieben werden. Es richtig und wichtig, dass die FDP diese Gruppen besonders in den Focus ihrer Bemühungen nimmt.
Dass Olaf Scholz zu seinen Gesprächen hingegen nur die Großindustrie einlädt, zeigt, dass für ihn die mittelständische Wirtschaft nicht interessant genug ist. Er setzt auf die großen Player, die aber keine Prosperität entwickeln, sondern mehr nach staatlicher Alimentierung schauen. Die Krise bei VW zeigt auf, was zu viel Staat in einem Großunternehmen bedeutet! Dass der Bundeskanzler seine Minister für Wirtschaft und Finanzen zu seinen Gesprächen nicht einlädt, macht die Treffen politisch wertlos; kostet aber Zeit, die wir nicht mehr haben.
Die FDP – Oberberg hofft, dass auch den Unternehmen in Oberberg rasch Perspektiven am Standort Deutschland aufgezeigt werden. Schaffen wir das alles nicht gemeinsam, werden wir auch bei uns wichtige Arbeitsplätze verlieren und größere Gewerbesteuereinbrüche erleben.
Die FDP Oberberg ist stets der Partner des Mittelstandes und kümmert sich in der Kreispolitik und darüber hinaus um deren Interessen.