FDP Oberberg unterstützt Klaus Grootens als Landratskandidat!

Bei der Kreiswahlversammlung der FDP Oberberg wählten 93,5% der Anwesenden den aktuellen Kreisdirektor, Klaus Grootens, zum gemeinsamen Kandidaten mit der CDU Oberberg für das Amt des Landrats.

Als „Kandidat der bürgerlichen Mitte“ wolle er sich vor allem für die lokale Wirtschaft einsetzen. Diese sei das Fundament für alles andere, was der Kreis anbieten könne. Aber auch die Förderung des Ehrenamtes sei Klaus Grootens, selbst als ehrenamtlich aktiver Mensch, sehr wichtig und müsse ausgeweitet werden. Außerdem „Will er die gute Zusammenarbeit zwischen CDU und FDP fortführen“ und an den erfolgreichen zwei Jahrzehnten für Oberberg anknüpfen. 

Klaus Grootens

Diese Bewerbung unterstrich Reinhold Müller in seinem späteren Bericht aus dem letzten Jahr Kreistagsfraktionsarbeit und warb für eine Zustimmung. Insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist ein verlässlicher Partner an seiner Seite wichtig, um diese Herausforderung zu bewältigen. „Ohne Gesundheit und Pflege ist Oberberg nicht lebbar“, so Müller und verwies auf bisherige Erfolge mit dem gemeinsamen Auf- und ausbau der Gummersbacher Akademie Gesundheitswirtschaft und Senioren (Agewis).

Die Geehrten

Im Anschluss ehrte der Kreisvorsitzende, Dominik Trautmann, Josef Schnepper aus Wipperfürth und Ursula Witten aus Nümbrecht für 25 Jahre Mitgliedschaft, Andrea Molitor aus Gummersbach für 40 Jahre und Jürgen Schumacher aus Gummersbach für 50 Jahre Mitgliedschaft. 

Beim anschließenden Geschäftsbericht blickte er zurück auf die Europawahl und auf die Bundestagswahl. Ungeachtet des unerfreulichen Ergebnisses lobte er den Einsatz der Jungen Liberalen, die sich durch ihren Ideenreichtum und einen positiven Blick in die Zukunft ausgezeichnet hätten. Auch bei einem enttäuschenden Ergebnis habe man keine Zeit zum Trübsal blasen, die Kommunalwahlen stehen bevor. „Es bleibt keine wirkliche Zeit zum Verschnaufen – nach der Bundestagswahl ist es wichtig, einen Aufwärtstrend zu setzen.“

 

Dominik Trautmann

In eine ähnliche Richtung schlug die Rede des Bundestagskandidaten, Sebastian Diener: „Ein Rückschlag bedeutet nicht automatisch das Ende: Liberale Werte wie Eigenverantwortung, Chancen durch Bildung, wirtschaftliche und individuelle Freiheit, eine starke, moderne Demokratie oder ein schlanker Staat sind heute genauso wichtig wie gestern! Im Herbst haben wir die Möglichkeit, die Bürgerinnen und Bürger davon zu überzeugen.“

Sebastian Diener
Klaus Grootens und die Jungen Liberalen