Sebastian Diener ist der Bundestagskandidat der FDP Oberberg

Am Montag wählte die FDP Oberberg den 31-jährigen Sebastian Diener mit überwältigender Mehrheit (96%) zu Ihrem Bundestagskandidaten für die kommende Bundestagswahl. Diener ist in Gummersbach geboren und lebt seit einigen Jahren in Waldbröl. Er arbeitet seit 2012 bei der Stadt Köln. Zwischenzeitlich war er einige Jahre als Büroleiter der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln abgeordnet „wo er das erste Mal professionelle Politik in einer Metropole wie Köln miterleben und gestalten“ durfte.

Ebenfalls seit 2012 ist er Mitglied bei der FDP und bei den Jungen Liberalen. Nach seinen Anfängen in Gummersbach ist er nach seinem Wechsel nach Waldbröl dort heimisch geworden und hat Anfang 2020 den Ortsvorsitz der FDP Waldbröl übernommen. Als Wahlkampfleiter und Spitzenkandidat vor Ort führte er die FDP zum historisch besten Ergebnis der Liberalen vor Ort und zog mit 4 weiteren Liberalen in den Stadtrat ein. Seitdem ist er dort auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Seit 2019 ist er Pressesprecher des Kreisverbandes.

„Die deutsche Wirtschaft steckt in ihrer schwersten Krise seit über 20 Jahren,“ so Diener. Daher plädiert er auf das Wirtschaftswende-Papier von Christian Lindner. „Unsere Vorschläge wurden von der Wirtschaft positiv bewertet. Wir brauchen Entscheidungen und den Mut zu neuen Wegen und kein weiter so.“

Reformen fordert er auch beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Es wird mehr ausgewogener, informativer und bildender Journalismus benötigt, nicht der Ausbau der Spielfilmunterhaltung.

Durch seinen Berufsalltag ist er ein Verfechter des Schlanken Staats geworden. Er sieht aus nächster Nähe die verschiedenen falschen Prioritätensetzungen, auch seitens der Politik. „Die Verwaltungen und Behörden kommen teilweise Ihren eigentlichen Kernaufgaben gar nicht mehr hinterher.“

Zum Abschluss seiner Rede motivierte er noch die Anwesenden: „Diese Wahl ist immens wichtig für die FDP. Ich bin positiver Dinge, dass wir auch bei der kommenden Wahl mit einem guten Ergebnis in den Bundestag einziehen werden und die freiheitlichen Werte vertreten können. Denn wenn wir das nicht tun, macht das niemand!“ Dabei führt er auch an, dass die Partei sich nicht an der öffentlichen Schlammschlacht beteiligen dürfe. „Das tut der Politik nicht gut. Niemand wählt Streithähne.“

Zu Beginn des Parteitages und der Kreiswahlversammlung ging der Kreisvorsitzende der Oberbergischen FDP, Dominik Trautmann auf die aktuelle Situation auf Bundesebene ein. „Solche Vorgänge, wie sie passiert sind dürfen nicht passieren. Das ist kein seriöser Politikstil. Wir müssen wieder anfangen uns auf Inhalte zu konzentrieren. Heute ist ein guter Tag dafür!“